Erfolgsgeschichte - JURA Materials-Gruppe

Der Kunde

Die JURA Materials-Gruppe umfasst führende Schweizer Unternehmen aus der Baustoffindustrie. Zu den Kernkompetenzen gehören die Zementproduktion, die Kiesgewinnung, die Betonherstellung, das Recycling und die Entsorgung sowie die Kombination der verschiedenen Bereiche für individuelle Lösungen. Die Unternehmensgruppe beschäftigt rund 500 Mitarbeitende an 30 Standorten. Seit 2000 gehört die Gesamtlösungsanbieterin für Baustoffe zum internationalen Baustoffkonzern CRH. 

Qlik Sense als zentrale BI-Lösung

Für Transparenz über Daten aus verschiedensten Unternehmensbereichen sorgt bei JURA Materials-Gruppe die Data Analytics Software Qlik Sense. Zum Einsatz kommt die  Data Analytics Lösung unter anderem in den Bereichen Finance und Controlling, wie Etienne Frey, Analytics Manager bei der JURA Materials-Gruppe, erläutert: „Unsere Unternehmensgruppe ist verteilt auf verschiedene Werke. Insgesamt sind wir an 30 Standorten vertreten. Wir sind zudem in verschiedenen Sparten mit unterschiedlichen Produkten tätig." 

Daraus resultiert ein relativ komplexes Finanzmanagement, das wir mit Qlik Dashboards auf Basis von Daten aus SAP FICO transparent abbilden. Für den Datentransfer aus SAP in Qlik wollte der Baustoffspezialist eine standardisierte ETL-Strecke zwischen SAP und Qlik Sense nach einem Best-Practice-Ansatz entwickeln.

Zentrale Abbildung der Business-Logik in iVIEW Dataflow

Ein grosser Vorteil sind für Etienne Frey die in iVIEW Dataflow vorhandenen Logikparameter. Durch diese lassen sich Geschäftsregeln zentral und über ein Webinterface definieren. Sind beispielsweise Änderungen an der Geschäftslogik erforderlich, erfolgt der Zugriff einfach und direkt über iVIEW Dataflow. 

„Das ist für uns ein ganz wesentlicher Punkt: Bedingt durch unsere Unternehmensstruktur ist bei der JURA Materials-Gruppe viel komplexe Businesslogik aufgebaut“, konkretisiert Etienne Frey. „Wir haben in unserer Unternehmensgruppe unterschiedliche Gesellschaften und Sparten, welche mit unterschiedlichen Mengeneinheiten rechnen. Dieses Konstrukt bringt ERP- bzw. buchhaltungstechnisch gewisse Eigenheiten und Schwierigkeiten mit sich, die sich dann entsprechend auch in den Datenstrukturen zeigen. Unser Ziel war es, Finanz und Controlling-Kennzahlen abzubilden. Diese Kombination aus FI und CO führt dazu, dass für bestimmte Berechnungen in unterschiedlicher Art und Weise auf die Rohdaten in SAP zugegriffen werden muss – je nachdem, ob zum Beispiel in der Materialbeschaffung eine buchhalterische Betrachtung erfolgt oder eine controllingorientierte Betrachtung im Hinblick auf die Weiterwertung der beschafften Mengen. Auch die Detailtiefe der Betrachtung ist aus FI- oder CO-Sicht unterschiedlich, also etwa auf Firmenebene oder auf Werksebene.“ 

Durch die zentrale Abbildung solcher Geschäftsregeln in iVIEW Dataflow sind diese zum einen transparent. Zum anderen ist der Zugriff und die Wiederverwendung für weitere Dashboards deutlich einfacher und effizienter.

Zukunftssicherheit bietet zudem die Skalierbarkeit von iVIEW – dadurch ist auch die Verarbeitung grosser Datenmengen aus weiteren SAP-Modulen einfach möglich.