Erfolgsgeschichte - DPD Schweiz AG

Der Kunde

DPD Schweiz ist einer der führenden privaten Express- und Paketdienstleister der Schweiz und fertigt mit 1‘200 Mitarbeiter:innen und Fahrer:innen jährlich über 24 Millionen Pakete an Unternehmen und Privatpersonen ab. Das Unternehmen mit Sitz in Buchs ZH ist in der Schweiz und im grenznahen Ausland an 14 Standorten und mit 440 DPD Pickup parcelshops vertreten. DPD Schweiz gehört zur Geopost.

DPD wird grün

In der Schweiz gehört DPD zu den führenden privaten Express- und Paketdienstleistern und stellt mit seinen 1’200 Beschäftigten und jährlich circa 24 Millionen Pakete zu. Dabei übernimmt DPD Schweiz wie auch die gesamte GEOPOST Verantwortung für die Umwelt: In allen von DPD eigens betriebenen Depots werden erneuerbare Energien aus Wasser- oder Solarkraft bezogen. Zudem stellt DPD Schweiz seit 2012 jedes Paket CO2-neutral zu. Dazu misst DPD CO2-Emissionen und arbeitet aktiv daran, sie zu reduzieren. Zum Ausgleich der nicht vermeidbaren Transportemissionen finanziert DPD Projekte für erneuerbare Energien und eine saubere Energieerzeugung.

Green Stream für Ökobilanz-Analysen

Verfügbar sind mittlerweile 20 unterschiedliche sowohl abteilungsübergreifende als auch abteilungsspezifische Streams mit rund 50 Applikationen.

Der „Green Stream“ beinhaltet verschiedene Qlik-Applikationen, mit denen im Rahmen der „Green Strategy“-Analysen die Ökobilanz genau unter die Lupe genommen wird.

Ausgewertet wird zum Beispiel, wieviel CO2 bei den Transporten anfällt, die Anzahl der eingesetzten E-Vans und wieviel Prozent der Fahrzeuge bereits grün sind. Gemessen wird zudem, wie viele Pakete klimaneutral zugestellt wurden und wieviel CO2 pro Paket ausgestossen wird. Des Weiteren nutzt DPD Schweiz Qlik, um Informationen über die Höhe und Art der verbrauchten Energie in den Depots zu analysieren.

Abgebildet werden die Informationen in aktuell sechs Green-Reports zu den Themen Gebäudedaten, Green Vans, die letzte und erste Meile in der Paketzustellung und Pick-up.

Anhand dieser Analysen kann DPD Schweiz zum einen den Zielerreichungsgrad der der angestrebten Reduktion der Emissionen messen. Zum anderen lassen sich weitere „grüne Massnahmen“ ableiten, um den gesteckten Zielen noch näher zu kommen.

Mehr Wissen für Depotleitung, Controlling und Vertrieb

Auch in weiteren Unternehmensbereichen nutzt DPD Schweiz Qlik, um Optimierungspotentiale aufzudecken: Der Vertrieb setzt Qlik beispielsweise für Kundenanalysen ein. Ermittelt werden Kennzahlen wie Umsatz, Paketvolumen und Net Promoter Score (NPS) als Gradmesser für die Kundenzufriedenheit. Diese Kennzahlen werden mittels des Qlik Add-on NPrinting automatisiert in Berichte überführt, die von den Vertrieblern als Basis für Kundengespräche genutzt werden.

Mehr erfahren zu Qlik Nprinting

Den Teamleaderinnen und Teamleadern der verschiedenen Depots stehen Informationen zur Anzahl der zugestellten Pakete, zur Liefertreue, zum erwarteten Paketvolumen und zur daraus resultierenden Anzahl der benötigten Mitarbeitenden für die Zustellung zur Verfügung. Die Depotleitungen rufen zum Beispiel die bei ihrem Depot anfallenden Kosten ab. Das Controlling kann sich sowohl depotübergreifend als auch auf Ebene einzelner Depots über Produktivität und Kosten informieren.

Aktualisiert werden die Daten monatlich bis stündlich: „Wir haben Tasks, bei denen wir jede Stunde aktuelle Zahlen benötigen, um sofort reagieren zu können“, erläutert Rhianne Copson. „Das gilt beispielsweise für Auswertungen der Scandaten, aus denen wir abrufen können, wie die Zustellung funktioniert, ob die Pakete pünktlich zugestellt wurden bzw. warum es Verzögerungen gibt.“

120 Qlik-User und ein internes BI-Team

Genutzt wird Qlik insgesamt von rund 120 Mitarbeitenden aus den Bereichen Controlling, Finanzen, HR, Marketing, Vertrieb sowie in der Geschäftsleitung.

Welche Bedeutung Qlik als zentrale Analyselösung mittlerweile für DPD Schweiz hat, zeigt auch die Entwicklung der internen BI-Kompetenzen: War zu Anfang ein BI-Spezialist mit Unterstützung von Informatec für die gesamte BI-Landschaft verantwortlich, ist inzwischen ein ganzes Team von Mitarbeitenden aus sämtlichen Abteilungen dafür zuständig, aus Daten Mehrwert zu generieren, darunter vier Super-User, die tagtäglich mit dem Aufbau von Applikationen beschäftigt sind, und 30 Professionals.

„Wir treffen uns einmal im Monat mit allen Qlik-Verantwortlichen, um uns auszutauschen, welche neuen Apps es gibt, was wir neu dazugelernt haben“, ergänzt Rhianne Copson. „Es macht wirklich Spass, mit Qlik zu arbeiten.“

Transparenz und Visualisierung

Der Mehrwert von Qlik zeigt sich laut Rhianne Copson insbesondere in der neu gewonnenen Transparenz: „Ohne Qlik wären wir nicht in der Lage, so tief und detailliert in die Daten zu schauen – und das unkompliziert und auf Basis aktueller, einheitlicher Daten für alle Informationsbedürfnisse. Dadurch wissen wir zum Beispiel genau, wo wir hinsichtlich der Erreichung unserer Ökobilanzziele stehen, und sehen, welche Stellschrauben wir noch drehen könnten.“

Ein grosser Vorteil sind zudem die vielfältigen Visualisierungsoptionen von Qlik. „Wirken können Zahlen nur, wenn man sie auch versteht“, bestätigt Rhianne Copson. „Deshalb ist es uns wichtig, Daten so einfach und verständlich wie möglich darzustellen. Qlik bietet sehr viele Möglichkeiten, Daten grafisch und damit leicht verständlich zu visualisieren.“

In Zukunft wird die Qlik-Applikationslandschaft weiter ausgebaut. Geplant ist unter anderem die Integration der Planungs- und Controlling-Software Jedox mit Qlik. Denkbar ist für DPD Schweiz in Zukunft ein Wechsel des Subskriptionsmodells auf Qlik SaaS – aktuell läuft Qlik on premise.