Erfolgsgeschichte - LOWA Schuhe AG

Der Kunde

Wer draussen und ganz besonders in anspruchsvollem Gelände gut zu Fuss unterwegs sein will, kommt an LOWA-Schuhen nicht vorbei. 1923 in der Nähe von München von Lorenz Wagner als Schuhmacherwerkstatt gegründet, gilt LOWA heute als einer der bedeutendsten Outdoorschuhhersteller weltweit. LOWA-Schuhe werden aktuell in 80 Länder auf der ganzen Welt exportiert – gefertigt wird ausschliesslich an Produktionsstandorten in Europa. Dadurch ist es dem Unternehmen möglich, deutlich kürzere Lieferzeiten einzuhalten und eine durchgängige Qualitätskontrolle auf jeder einzelnen Stufe der Produktion zu gewährleisten.

Berichtswesen mit hohem Zeitaufwand als Ausgangslage

Kontrolle ist dem Outdoor- und Bergschuhproduzenten nicht nur bezüglich der Qualität wichtig, auch die Daten und die darin verborgenen steuerungsrelevanten Informationen wollte LOWA Schweiz genau im Blick behalten – und das mit so wenig Aufwand wie möglich. Genau hier bestand Handlungsbedarf, berichtet Daniela Kläusler, Koordinatorin Marketing und Daten der LOWA Schuhe AG. „In der Vergangenheit war es sehr zeitaufwendig, die Daten aus unserem ERP Systemen auszulesen und in Berichtsform zu bringen. Da einige Reportings regelmässig benötigt werden, mussten dafür wiederkehrend hohe zeitliche Aufwände investiert werden.“

Für Abhilfe sorgen sollte eine nutzungsfreundliche Data-Analytics- und Reporting-Lösung, die sowohl eine zuverlässige, automatisierte Datenaktualisierung ermöglicht als auch eine hohe Flexibilität bezüglich der Auswertungsmöglichkeiten und der anbindbaren Datenquellen – denn mittelfristig ist eine Ablösung des aktuellen ERP-Systems für die Warenwirtschaft angedacht.

Umsatz- und Lageranalysen

Im Einsatz sind Qlik-Applikationen in der Logistik, der Buchhaltung und dem Controlling sowie bei der Geschäftsführung.

Abrufbar sind beispielsweise Umsatzauswertungen nach Kriterien wie Produktgruppe, Modell, Region und Medium, über das der Auftrag eingegangen ist etc. Über „Renner-“ und „Penner-Listen“ wird auf einen Blick ersichtlich, welches Modell besonders gut läuft bzw. weniger beliebt ist. Analysierbar ist zudem, wo welche Vertreterin, welcher Vertreter Kundinnen und Kunden hat, wie viele Aufträge jeweils generiert und welche Modelle in welcher Menge verkauft werden etc.

Der Lagerleitung nutzt eine Übersicht über das Fertigwarenlager, um sich beispielsweise einen Überblick über den Lagerbestand zu verschaffen oder über die Zahl der offenen Aufträge als Basis für die Personaleinsatzplanung.

Die Buchhaltung analysiert in Qlik Personaldaten wie Löhne und Abwesenheiten sowie Übersichten für die Deckungsbeitragsrechnung.

• iVIEW for Abacus 
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• iVIEW Dataflow

Höhere Geschwindigkeit und eine Wahrheit

Der grösste Vorteil von Qlik ist die Geschwindigkeit. „Uns stehen jetzt mit einem Klick aktuelle Daten zu verschiedenen Fragestellungen zur Verfügung.“

Durch die automatisierte Aktualisierung der Daten können Analysen und Berichte jetzt auf tagesaktueller Basis zur Verfügung gestellt werden.

Da Qlik als zentrale Datenbasis fungiert, ist zudem gewährleistet, dass alle Mitarbeitende mit den gleichen Daten arbeiten. Das sorgt für ein einheitliches Verständnis und Klarheit innerhalb des Unternehmens.

„Wir sind wirklich begeistert, wieviel mehr wir mit Qlik jetzt aus unseren Daten herausholen können“, betont Daniela Kläusler. „Kürzlich haben wir unseren Freunden von LOWA Deutschland die Lösung gezeigt. Ihr Kommentar: ‘Wow sowas brauchen wir auch!‘‘“

Ausbau in Planung

Zum Einsatz kommen soll Qlik künftig auch in der Serviceabteilung: In der Entwicklung ist ein Dashboard, über das Informationen über die Anzahl und Art der Reparaturen je Schuhmodell abrufbar sein werden.

Zudem ist eine Umsatzübersicht über mehrere Jahre in Planung.

Für die gewünschte Unabhängigkeit bei der Nutzung von Qlik wird Informatec als offiziellem Qlik Training Partner mit verschiedenen Workshops und unternehmensindividuellen Schulungen sorgen, die auch zur eigenständigen Weiterentwicklung von Qlik befähigen. Als Nächstes steht für Daniele Kläusler der Workshop „Create Visualizations with Qlik Sense“ auf dem Stundenplan.

Profitieren konnte LOWA Schweiz nicht nur von Informatecs Schulungskompetenz, sondern auch von dem Netzwerk des Qlik-Elite-Solution-Providers: LOWA Schweiz wollte die Excel-basierte Mengenplanung mit einem schlanken, leistungsstarken Planungstool ablösen – mit Consilix empfahl Informatec den passenden Partner, der binnen weniger Wochen durch die Implementierung von Jedox für mehr Planungstransparenz sorgte.